In den letzten Jahren wurden die nordkoreanischen Fähigkeiten in der Cyberspionage enorm ausgebaut und gezielte Hackerangriffe auf internationale Unternehmen und Behörden durchgeführt. Besonders brisant sind die jüngsten Vorfälle, bei denen nordkoreanische Hacker an sensible Informationen von Militär- und Rüstungsunternehmen gelangten.
Das verdeutlicht, wie das international isolierte Regime seine militärischen und geopolitischen Ziele zunehmend durch Cyberkriminalität verfolgt. Die Angriffe werfen zudem Fragen zur Cybersicherheit westlicher Länder auf, die offenbar anfälliger für solche Attacken sind, als man bislang dachte.
Ein Beispiel hierfür ist der Hackerangriff auf ein deutsches Rüstungsunternehmen. Die nordkoreanische Hackergruppe „Kimsuky“, die in direktem Zusammenhang mit dem Regime in Pjöngjang steht, soll für den Angriff verantwortlich sein. Die Gruppe ist dafür bekannt, gezielt Informationen aus Bereichen wie Verteidigung und Technologie zu stehlen, um Nordkoreas militärische Programme zu stärken Hierbei setzten die Angreifer auf verschiedene Methoden, wie etwa das Bewerben auf Jobangebote unter falschem Namen oder das Versenden fingierter Stellenangebote an Angestellte sicherheitskritischer Firmen. In einem Fall boten sie eine Stelle als Sicherheitsbeauftragter in Berlin an, verbunden mit einem Gehalt von bis zu 100.000 US-Dollar bei geringer Arbeitszeit. Das Öffnen des Angebots führte dazu, dass auf betroffenen Computern unbemerkt Spionage-Software installiert wurde und die Angreifer so auf vertrauliche Informationen zugreifen konnten.
Warnung vor nordkoreanischen Hackern
Auch der deutsche Verfassungsschutz warnt verstärkt vor der Gefahr, die von nordkoreanischen Hackergruppen ausgeht. Insbesondere deutsche Rüstungsunternehmen und andere sicherheitsrelevante Institutionen stehen im Fokus, die über technologisches Know-how verfügen, das für Nordkoreas militärische Interessen von Bedeutung ist. Dabei wird das Land immer raffinierter und arbeitet mit modernsten Technologien, um Angriffe zu verschleiern und die zurück verfolgbaren Spuren zu minimieren. Die deutsche Cybersicherheit steht somit vor der Herausforderung, sich besser gegen die zunehmend professionell agierenden Hackergruppen zu schützen.
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Die Angriffe zeigen die Bedeutung, die Unternehmen dem Ausbau des Sicherheitsbewusstseins ihrer Mitarbeiter beimessen müssen. Ohne praktische Trainings und Tests wird es Unternehmen nicht gelingen, das Risikopotential, das unvorbereitete Mitarbeiter in puncto Phishing, Spear Phishing und Social Engineering darstellen, in den Griff zu bekommen. Unternehmen müssen sich der Bedrohung bewusst sein und ihre Mitarbeiter entsprechend schulen, um die Gefahren solcher Cyberattacken abzuwehren. Der Schutz vor Cyberangriffen ist längst nicht mehr nur eine Frage des Datenschutzes, sondern eine der nationalen Sicherheit.
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Über KnowBe4
KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für Security Awareness Training und simuliertes Phishing, wird von mehr als 60.000 Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt. KnowBe4 wurde von dem IT- und Datensicherheitsspezialisten Stu Sjouwerman gegründet und hilft Unternehmen dabei, das menschliche Element der Sicherheit zu berücksichtigen, indem es das Bewusstsein für Ransomware, CEO-Betrug und andere Social-Engineering-Taktiken durch einen neuen Ansatz für Sicherheitsschulungen schärft. Kevin Mitnick, ein international anerkannter Cybersicherheitsspezialist und Chief Hacking Officer von KnowBe4, half bei der Entwicklung der KnowBe4-Schulung auf der Grundlage seiner gut dokumentierten Social-Engineering-Taktiken. Zehntausende von Organisationen verlassen sich auf KnowBe4, um ihre Endbenutzer als letzte Verteidigungslinie zu mobilisieren.
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