Cyberattacke auf Helmholtz Zentrum München

B2B Cyber Security ShortNews
Anzeige

Beitrag teilen

Bereits am 15. März war das Helmholtz Zentrum München erst einmal nicht mehr zu erreichen. Eine Cyberattacke hatte alles lahmgelegt. Laut Polizei musste man Beamte zur Nachfrage vorbeischicken, da niemand erreichbar war. 

Das weltweit bekannte Helmholtz Institut hat in Deutschland 18 Forschungsstandorte zu einem riesigen Themenbereich, wie etwa Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Information, Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Am 15. März legte eine Cyberattacke den Münchner Ableger des Helmholtz Instituts lahm, das Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt. Nach Informationen verschiedener Medien waren auf dem 50 Hektar großen Campus die meisten der 2.500 Mitarbeiter nicht mehr erreichbar.

Anzeige

Cyberattacke legt Forschungszentrum lahm

Was allerdings durch die Cyberattacke ganz genau passiert ist, lässt das Münchner Helmholtz Zentrum für Gesundheit und Umwelt erst einmal offen. Ein Hinweis auf der Webseite erklärt nur die Attacke.

„Am 15. März 2023 wurde bei Helmholtz Munich eine Cyberattacke festgestellt. Es wurden umgehend umfangreiche Abwehrmaßnahmen ergriffen. In der Folge sind noch einige Mitarbeitende auf den Kommunikationskanälen Email und Telefon eingeschränkt erreichbar. An der Wiederherstellung der IT- und Kommunikationssysteme wird mit höchstem Einsatz gearbeitet. Um die polizeiliche Ermittlungsarbeit nicht zu gefährden, können derzeit noch keine weiteren Informationen mitgeteilt werden….“

Anzeige

Jetzt Newsletter abonnieren

Einmal im Monat die besten News von B2B CYBER SECURITY lesen



Mit Klick auf „Anmelden“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung. Nach dem Anmelden erhalten Sie zuerst eine Bestätigungsmail, damit keine anderen Personen Ihnen etwas ungewolltes bestellen können.
Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können jederzeit den Newsletter wieder abbestellen. Einen entsprechenden Link finden Sie im Newsletter. Nach einer Abmeldung werden Ihre Daten in kürzester Zeit gelöscht. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Falls Sie den Newsletter erneut haben möchten, ordern sie diesen einfach neu. Verfahren Sie auch so, wenn Sie eine andere E-Mail-Adresse für Ihren Newsletter nutzen möchten. Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Für die Abwicklung der Newsletter nutzen wir Newsletterdiensteanbieter, die nachfolgend beschrieben werden.

CleverReach

Diese Website nutzt CleverReach für den Versand von Newslettern. Anbieter ist die CleverReach GmbH & Co. KG, Schafjückenweg 2, 26180 Rastede, Deutschland (nachfolgend „CleverReach“). CleverReach ist ein Dienst, mit dem der Newsletterversand organisiert und analysiert werden kann. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezug eingegebenen Daten (z. B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von CleverReach in Deutschland bzw. Irland gespeichert. Unsere mit CleverReach versandten Newsletter ermöglichen uns die Analyse des Verhaltens der Newsletterempfänger. Hierbei kann u. a. analysiert werden, wie viele Empfänger die Newsletternachricht geöffnet haben und wie oft welcher Link im Newsletter angeklickt wurde. Mit Hilfe des sogenannten Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z. B. Kauf eines Produkts auf dieser Website) erfolgt ist. Weitere Informationen zur Datenanalyse durch CleverReach-Newsletter erhalten Sie unter: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/reporting-und-tracking/. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den Newsletter abbestellen. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt. Wenn Sie keine Analyse durch CleverReach wollen, müssen Sie den Newsletter abbestellen. Hierfür stellen wir in jeder Newsletternachricht einen entsprechenden Link zur Verfügung. Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters aus der Newsletterverteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden, bleiben hiervon unberührt. Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, sofern dies zur Verhinderung künftiger Mailings erforderlich ist. Die Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet. Sie können der Speicherung widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen. Näheres entnehmen Sie den Datenschutzbestimmungen von CleverReach unter: https://www.cleverreach.com/de/datenschutz/.

Auftragsverarbeitung

Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) zur Nutzung des oben genannten Dienstes geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

Auch fast zwei Wochen nach der Attacke scheint man immer noch die Schäden der Cyberattacke aufzuarbeiten. Es bleibt zu hoffen, dass das Institut etwa offener über den Vorfall kommuniziert und eventuell betroffene Dritte informiert. Die anderen Helmholtz-Zentren sind anscheinend von der Attacke nicht betroffen.

Mehr bei Helmholtz-Munich.de

 

Passende Artikel zum Thema

MITRE CVE-Programm bleibt vorerst bestehen

Das von der US-Regierung finanzierte CVE-Programm gilt als entscheidender Baustein zur globalen Aufdeckung von Softwarefehlern. Nun soll die Finanzierung vorübergehend ➡ Weiterlesen

Leak-Seite von LockBit gehackt und Daten gestohlen

Nun wurde auch LockBit das Opfer eines anderen Hackers: Es wurde wohl nicht nur die Leak-Seite der Gruppe gehackt, sondern ➡ Weiterlesen

F5 BIG-IP: BSI warnt vor hochgefährlichen Schwachstellen

Das BSI hat eine Warnung herausgegeben zu F5-Produkten, da diese mehrere hochgefährliche Sicherheitslücken aufweisen die geschlossen werden sollten. Die BIG-IP ➡ Weiterlesen

Iran, Nordkorea, Russland: Staatliche Hacker setzen auf ClickFix 

Staatlich unterstützte Hackergruppen übernehmen zunehmend neue Social-Engineering-Techniken, die ursprünglich von kommerziell motovierten Cyberkriminellen entwickelt wurden. So wird ClickFix inzwischen verstärkt ➡ Weiterlesen

TA4557: Venom Spider zielt auf Personalabteilungen

TA4557, besser bekannt als Venom Spider, nutzt verstärkt Phishing aus und versucht seine Backdoor-Malware zu platzieren. Besonders im Fokus der ➡ Weiterlesen

IT-Resilienz: Cybersecurity auf Storage-Ebene

Mehr Datensicherheitsfunktionen für mehr IT-Resilienz auf Storage-Ebene: Cybersicherheitsverantwortliche können mit hochsicherem NetApp-Storage einen proaktiven Datensicherheitsansatz auf Storage-Ebene verfolgen und so ➡ Weiterlesen

Großbrauerei Oettinger von Ransomware attackiert

Die APT-Gruppe Ransomhouse hat nach eigenen Angaben erfolgreich die deutsche Brauerei Oettinger mit Ransomware attackiert. Auf der Leak-Seite der APT-Gruppe ➡ Weiterlesen

Gesundheitseinrichtungen: 90 Prozent sind stark gefährdet

Der aktuelle Report „State of CPS Security: Healthcare Exposures 2025“ zeigt die gefährlichsten Schwachstellen von medizinischen Geräten in Netzwerken von ➡ Weiterlesen