BSI: Cyber-Sicherheitslage in Deutschland durch Russland-Ukraine-Krieg

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Das BSI hat seine Einschätzung der aktuellen Cyber-Sicherheitslage in Deutschland nach dem russischen Angriff auf die Ukraine aktualisiert. Seit Beginn des Angriffs am 24. Februar 2022 überprüft das BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – die Sicherheitslage.

In Anbetracht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bewertet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fortwährend die Lage mit Bezug zur Informationssicherheit in Deutschland.

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BSI: Erhöhte Bedrohungslage in Deutschland

Nach wie vor stellt das BSI eine erhöhte Bedrohungslage für Deutschland fest. Dies gilt grundsätzlich auch für Kritische Infrastrukturen. Das BSI ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und der gegebenen Bedrohungslage anzupassen. Weitere Informationen zur Bedrohungslage sowie konkrete Hinweise zur Umsetzung von Cyber-Sicherheitsmaßnahmen stellt das BSI auf seinen Webseiten und im Rahmen Allianz für Cyber-Sicherheit bereit.

Seit Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine ist es in Deutschland zu einzelnen zusätzlichen IT-Sicherheitsvorfällen gekommen, die aber nur vereinzelt Auswirkungen hatten.

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Auftragsverarbeitung

Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) zur Nutzung des oben genannten Dienstes geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

Weitere DDoS-Attacken registriert

Insbesondere DDoS-Angriffe waren jüngst zu verzeichnen unter anderem auch auf Ziele in Deutschland. Diese Angriffe konnten in den meisten Fällen abgewehrt werden oder hatten nur geringfügige Auswirkungen. Dennoch sollten Unternehmen und Organisationen ein besonderes Augenmerk auf den Schutz gegen diese Art von Angriffen legen. Daneben hat es Cyber-Angriffe auf Unternehmen und Einrichtungen gegeben, die weiterhin Geschäftsbeziehungen mit Russland unterhalten.

Das BSI weist zudem darauf hin, dass Angriffe auf IT-Systeme wie das Hacking von Webseiten oder die Beteiligung an DDoS-Angriffen verboten sind und ein erhebliches Gefährdungspotential aufweisen. Gründe hierfür sind unter anderem nicht vorhersehbare Folgewirkungen von Cyber-Angriffen jeder Art, etwa bezüglich bestehender Abhängigkeiten der angegriffenen Systeme. Darüber hinaus sind Vergeltungsmaßnahmen genauso denkbar wie mögliche Phishing-Versuche im Zusammenhang mit Beteiligungsaufrufen.

KRITIS muss wachsam bleiben

Das BSI hat seine Zielgruppen, darunter die Bundesverwaltung, Betreiber Kritischer Infrastrukturen und weitere Organisationen und Unternehmen wiederholt sensibilisiert, gezielt informiert und ruft erneut zu einer erhöhten Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft auf. Das BSI als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes steht zur Bewertung der Cyber-Sicherheitslage fortwährend in engem Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie zahlreichen nationalen und internationalen Partnerbehörden. Unternehmen erhalten auch Empfehlungen

Mehr bei BSI.Bund.de

 


Über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes und Gestalter einer sicheren Digitalisierung in Deutschland. Das Leitbild: Das BSI als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes gestaltet Informationssicherheit in der Digitalisierung durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.


 

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