Adidas verliert bei Cyberangriff wohl Kundendaten

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Wie diverse Medien berichten soll es bei Adidas einen Cyberangriff gegeben haben, den das Unternehmen wohl auch zugibt. Es sollen zwar Kundendaten abgeflossen sein, aber dabei würde es sich nur um alte Support-Anfragen handeln. Mehr war noch nicht zu erfahren.

Der Cyberangriff auf Adidas soll nach ersten Erkenntnissen keinen besonderen Schaden verursacht haben. Allerdings ist die Informationslage von Seiten Adidas dazu extrem dünn. So soll das Unternehmen nur kurz zu einem Cyberangriff auf seine Systeme informiert haben. Dabei soll sich laut Adidas bei einem externen Support-Dienstleister ein unbekannter Dritter den Zugriff auf Kundendaten verschafft haben. Diese Daten würden aber keine Passwörter oder Kreditkartendaten enthalten, versichert Adidas.

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Hacker erbeutet nur alte Daten?

Das Unternehmen gibt an, dass es sofort Maßnahmen zur Sicherung der Systeme und Daten eingeleitet hat. Man sei bereits dabei mit Experten den unbefugten Zugriff zu klären und die Schwachstelle zu schließen. Vielleicht sind die alten Daten die der Hacker erbeutet hat nicht sensibel, aber für Phishing reicht deren Verwendung im falschen Namen von Adidas. Wie die Erfahrung zeigt, sollten Kunden nun besonders aufpassen, was sie per E-Mail im vermeintlichen Namen von Adidas erhalten.

Mehr ist allerdings im Moment nicht zu erfahren. Erst vor einem Jahr gab es einen Cyberangriff der APT-Gruppe Akira auf das US-Tochterunternehmen Agron Adidas, welches den US Markt beliefert. Damals gab Akira an 20 GByte Daten erbeutet zu haben. Zu dem aktuellen Fall ist bei den APT-Gruppen allerdings noch nichts auf deren Leak-Seiten zu finden

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